Training

Kempo, Kobudo, Kettlebell – 3 K für’s Kalletal

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K03Momentan läuft das Training wieder auf Hochtouren. Nachdem ein paar Wehwehchen (ja ja, das Alter!) wieder abgeklungen sind, wird wieder alles geschwungen, was ich zur Verfügung habe:
Mal sind es Arme und Beine (zweimal die Woche beim Kempo), dann wieder die Kugel (einmal die Woche beim Kettlebell) und alle vier Wochen Stöckchen und andere interessante Gegenstände (beim Kobudo in Nordhausen).
Wie passt das eigentlich zusammen?

Kempo ist der ideale Kampfsport für mich, denn er fördert nicht nur meine eigene Neugier in Sachen Kampfkunst, sondern verbindet ideal Kraft und Kondition, Koordination und Beweglichkeit. Und obwohl ich es selber ungern eingestehe: Jaja, das Alter zwickt hier und da schon, da sorgt solch eine nach eigenen Bedürfnissen optimierbare Beschäftigung mit den eigenen Gräten (und denen des Gegners!) schon für einen gesunden Ausgleich und hilft, den Verfall des Körpers ein wenig hinaus zu zögern …

Dazu passtK01 der Umgang mit der eisernen Kugel, der Kettlebell. Das Mistding gibt es in verschiedenen Gewichtsklassen. Immer mit Henkel dran. Ein Schwergewicht in Sachen Trainer und im Umgang mit der Hassliebe ist mein Trainingspartner und Freund Andreas Harder. Und dem habe ich mich einmal die Woche ausgeliefert zum gemeinsamen Kugelschwingen. Der Umgang mit der Kettlebell ist ein Ganzkörper-Workout, welches nicht nur pure Kraft, sondern durch den Schwung auch ideal die Schnellkraft trainiert. Und gerade die ist es, die mit zunehmenden Jahren allmählich abhanden kommt.

Das Kobudo, so wie es in Nordhausen bei Meister Frank Pelny trainiert wird, ist nicht nur ein körperlich sehr intensives Training. Es fördert auch eine besondere Koordinationsfähigkeit, nämlich das „Lernen mit dem Körper“. Hört sich komisch an, trifft es aber ziemlich genau. In jungen Jahren ist es für uns gar kein Problem, neue Abläufe und Bewegungsfolgen zu lernen. Spielzüge im Fußball, Abläufe bei der Leichtathletik, neueste Moves im Tanzen – locker drin. Im Alter lässt diese Fähigkeit, sich Bewegungen zu merken, deutlich nach. Jedenfalls bei mir. Und was man nicht gut kann, muss man üben! Das wiederum hilft mir auch beim Erlernen neuer Katas und Techniken im Kempo. Und damit schließt sich für mich der Kreis meiner drei K. Passt eben gut zusammen!K02

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